Vision
2001
Schweiz
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THX to Sanja, Janina und Sally for pics and reports !
Lineup
OPEN AIR:
Sven Väth (D)
Marco Carola (I)
Hardfloor live (D)
Timlin live (Fl)
Michel de Heij (NL)
Jori Hulkkonen (Fl)
Swayzak live (UK)
Vorsprung durch Technik feat. Paul Schulte live (D)
Styro2000 (CH)
Mirko Loko (CH)
TENT1:
Michael Mayer (D)
Tobias Neumann (D)
Ricardo Villalobos (D)
Thomas P. Heckmann (D)
Kalabrese (CH)
TENT2:
mas Ricardo (CH)
Pascal F.E.O.S. (D)
Manon (CH)
Toni Rios (D)
TENT3:
Isolee (D)
Gabriel Le Mar (D)
Marco Repetto live (CH)
Test Tube live (CH)
Dekor by Cyberpunk
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Vision, Interlaken 25.08.2001
Als wir
nach vier Wochen Ibiza donnerstags wieder ankamen, war uns schnell klar, dass
die Vision in den Schweizer Bergen die ideale Möglichkeit war dem Alltagsstress
im tristen Deutschland für weitere zwei Tage zu entkommen. Kurzentschlossen
machten wir uns auf den dreistündigen Weg nach Interlaken. Von dort aus
brachte uns der Shuttlebus auf den BEATenberg, wo uns am Eingang eine enorme
Menschenmasse erwartete. Nach ca. einer Stunde stressigem Anstehen, konnten
wir uns jedoch nicht gleich unters Partyvolk mischen, sondern mussten uns
erst noch der Herausforderung stellen einen mehr oder weniger geeigneten Platz
für unser Zelt zu finden und dieses mit Feuerzeugbeleuchtung aufzubauen.
Doch auch jetzt war der Hindernislauf noch lange nicht beendet, denn wir mussten
feststellen, dass wir eine Nacht auf einem Gelände vor uns hatten, das
einer Mischung aus Schaumgummi, Maulwurfhügeln und Schlaglöchern,
überzogen mit Schmiersefe entsprach...diese Wahrnehmung hatten wir -
um es besonders zu betonen - gleich zu Beginn der Party!
Um vor weiteren Überraschungen gewappnet zu sein, besorgten wir uns das
Line Up.
Es gab drei kleinere Zelte und einen Open-Air-Mainfloor, auf dem bis 1.45Uhr
nichts Spektkuläres passierte. Also erkundeten wir die Location, das
vielfältige Essensangebot und durften feststellen, dass es auch alles
andere was das Herz begehrt gab...
Pünktlich um 1.45Uhr begann Marco Carola (der es uns seit Ibiza angetan
hat) mit seinem Set, welches zu Beginn von einer einzigartigen Performance
unterstrichen wurde. Über die gesamte Nacht verteilt lieferten die Feuerkünstler
ca. vier Mal eine atemberaubende Show. Angefangen von Akrobaten, die an einer
Art Miniaturriesenrad umherschwangen (bessere Beschreibungen bitte an unsere
E-Mail-Adressen), bis hin zu Auserirdischen und feuerspuckenden Riesendrachen
(ca.3m hoch)....an dieser Stelle Gruss an Mister X: es war KEINE Schneefräse!!!
Zusätzlich tauchten die Party über immer wieder diverse Cocoon-Menschen
auf, die diesmal im Schatten der wirklich gigantischen Feuerperformance standen.
Unsere durch Hören und Sagen entstandenen Erwartungen bezüglich
der Show wurden wirklich mehr als übertroffen.
Zurück zu Marco Carola: Sein Set war wieder einmal überragend, nur
leider viel zu kurz. Um 3.15Uhr übergab er an Väth, der es drei
Stunden nicht schaffte nur annähernd Carolas Niveau zu halten. Ohne unverschämt
sein zu wollen, vielen Dank an die Nervenentzündung und die nette Dame
*g*, die Väth freundlicherweise von der Senkrechten an den Turntables
in die Waagrechte, wo auch immer, verfrachtete. Denn sonst hätten wir
und dieses Gedudel (anders kann man das bei bestem Willen nicht nennen!) wahrscheinlich
noch bis in den Mittag hinein ertragen müssen. THX!
Danach schaffte es Hardfloor (wohlbemerkt ein Liveact!) unsere Stimmung in
wenigen Minuten erheblch zu steigern .
Eine Stunde später beglückte uns Toni Rios mit seinen Künsten,
der absolut passend für diese Uhrzeit auflegte.Nach Rios folgte, wir
wollten es kaum glauben, noch einmal Marco Carola. Über sein Set ist
an dieser Stelle jedes Wort einfach nur überflüssig. Er kann uns
einfach nie enttäuschen.
Leider mussten wir die Vision danach aufgrud eines verstauchten Fusses von
Sanjas kleiner Schwester schon verlassen.
Dickes Lob an die Veranstalterin Leila und wir freuen uns schon auf die
VISION 2002 !!!!
Sanja & Janina
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Report
by Sally:
Es
wart Samstag morgen, den 25.08.2001, 11.30Uhr. Es war mal wieder soweit: Unser
Ziel, die VISION, bei Interlaken, Berner Oberland, ca. 800m hoch (leider nur!),
aber egal!
Gegen 16Uhr auf dem Parkgelände Flughafen/Interlaken nach einer wunderschönen
Fahrt durch die Schweiz angekommen, stockte uns erstmal der Atem: Autos über
Autos, welche in einer schier unendlich langen Schlange (ca. 2-3km) darauf
warteten, parken zu dürfen. Und wir directly am Schluß! Kann man
mache NIX!
Der sich doch recht schnell auflösende Stau brachte uns zu unserer Parkmöglichkeit,
welche zum Glück direkt in der Nähe des Shuttle-Buses war. Gleich
in den nächsten Bus (10,-DM) und ab gings in die Höhe (Ohren zu...,
Ohren auf...!). Nach 30min Fahrt angelangt durften wir noch den letzten KM
und etliche Höhenmeter zu Fuß bewältigen. Tja, die Vision
bekommt man nicht umsonst !!!
17Uhr und da waren wir am Ziel unserer Gelüste. Kurzes anstehen (93,-DM),
Freunde über kurz oder lang ausfindig machen, Verpflegung besorgen etc....
und die Patry konnte beginnen ;-)))
Was am Anfang noch recht speerlich gefüllt war, wurde zur Nacht hingehend
brechend voll und das meine ich auch so. Überall, egal auf welchem Floor,
ohne Worte... Mein Aufenthaltsort, der Zeltplatz meiner Leute. Gut gewählt
mit korrektem Überblick direkt auf den Open-Air Floor mit eine noch besseren
OPTIK, Party-People, Natur, Location blablabla...
Angeheizt von den Schweizer DJ's (sorry, for no name's!), kam Swayzak auf
die Bühne und legte richtig los. Irgendwann am späten Abend fand
sich Marco Carola an den TurnTables ein und zwang die Masse in seinen Bann,
echt korrrekter Beat, einfach geil. Gegen 03.30Uhr wechselte Sven Väth
an die Teller, hm... ! Schneller Beat, härtere Scheiben. Zwischendurch
immer wieder schöne Performance.
Wir machten uns in der Zeit auf den Weg zum Chill-Zelt, ausgelegt mit Stroh
und einem echt genial auflegenden Gabriel Le Mar, wauw!
Um
06.30Uhr zog es uns doch wieder auf die Open-Air Wiese, eildieweil: Hardfloor
live :-))) Leider ein wenig zu kurz fand ich (ca. 70min!!), was aber das Set
überhaupt nicht schmäler soll, in keinster Weise, wirklich oberfedd.
Danach gaben uns noch Toni Rios, Pascal F.E.O.S. und und und... die Ehre.
Leider konnte ich mich nicht teilen und alle sehen, bzw. hören oder genießen.
In den anderen Zelten, Floors, soll die Stimmung auf alle Fälle ebenfalls
korrekt gewesen sein, was mir viele Party-Peoples bestätigten.Für
mich war dann mittags um 12.00Uhr sense. Zwecks Heimfahrt und Arbeit montags!
Richtig, richtig Schluß war um 16.00Uhr.
Kurzes Resume.
Leider können die Bilder in keinster Weise vermitteln, wie schön
die Vision trozt der hohen Preise (meine Meinung!) war. Für jeden etwas,
halt echt ohne Worte.
cU next year...
tecserver