Happy
Birthday Toni
Toni Rios' Birthday Party, U60311
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Um
ca. ein Uhr kamen wir am U60 an. Drinnen war es zwar voll, aber auf der Tanzfläche
hatte man über den ganzen Abend eigentlich überdurchschnittlich
viel Platz. Die meisten Leute drängelten sich natürlich um die Bar
herum, so dass es in diesem Bereich, und natürlich wie immer an den Durchgängen
zur Tanzfläche, des öfteren zu Staus kam.
Ich
glaube es war gerade Massimo an den Turntables. Der Teil seines Sets den ich
mitbekommen habe war recht hart und minimalistisch, aber echt ok. Das ist
im Moment alles, was wir noch dazu einfällt ;o)
Ich
bin nicht mehr ganz sicher, ob nach Massimo erst der Liveact von Dube Jerk
kam und dann Frank Lorber auflegte oder umgekehrt. Aber ich glaube nach Massimo
ging's weiter mit dem Liveact. Von diesem habe ich allerdings nicht alles
gehört, da ich mittendrin dann mal in die U-Bar rüberging. Die Musik
von Dube Jerk hat mir persönlich aber gut gefallen. Nette Sounds in angenehmen
Tempo und tanzbare Grooves, teilweise unterlegt mit den guten, alten Acidsounds.
Zeitweise vielleicht ein wenig zu laut.
Nach
dem Live Act (schätzungsweise so um 3 Uhr) kam dann Frank Lorber zum
Zuge. Sein Set hat mir an diesem Abend am besten gefallen. Vor allem der Anfang.
Keine harten, trockenen Beats sondern viele flächige Sounds mit rhythmischen
Bässen. Im weiteren Verlauf seines Sets wurde er doch noch recht hart,
fand dann aber gegen Ende wieder zum gediegenerem Sound zurück und drehte
sogar ein paar Klassiker unter der Nadel durch (z.B. "Amphitamin").
Relativ
spät, ich vermute es war gegen 6 Uhr, übernahm dann der Mann des
Abends, Geburtstagskind Toni Rios, die Kontrolle über die Turntables.
Auch er legte erst mal mit (positiv) überraschend gemäßigtem
Sound los, landete aber recht schnell bei der harten Scheiben, denen er auch
bis zu meiner Abfahrt gegen 8 Uhr den Vorzug gab. Allerdings bin ich auch
während dieses Sets mehrmals in die U-Bar gepilgert, und habe somit nicht
alles mitbekommen.
Überhaupt
hielt ich mich an diesem Abend überdurchschnittlich oft in der U-Bar
auf, wo meistens super Stimmung war und die Leute hüpfend, klatschend
und jubelnd auf der (leider viel zu kleinen) "Tanzfläche" abfeierten.
Ricardo Villalobos präsentierte ein Set mit den für ihn typischen
tanzanimierenden, progressiven, housestyligen Stücken, die dann auch
gleich fast die ganze U-Bar in Bewegung versetzten. Aber auch die anderen
DJs der U-Bar in dieser Nacht waren nicht zu verachten. Zumindest lief bei
meinen zahlreichen Aufenthalten an diesem Abend immer gute Musik.
Ich
war schon lange nicht mehr im U gewesen, und ich habe es an dem Abend echt
genossen wieder da zu sein. Auf ein baldiges Wiedersehen !