Birthday
Night at Space-Place
Erst mal herzlichen Glückwunsch nachträglich an Otto, Dr. Sebo und
Jasmin. Diese drei Leute feierten letzten Samstag im Space Place ihren Geburtstag
mit einem vielfältigen Angebot an elektronischen Klängen. Das Space
Place zeigte sich an diesem Abend so groß wie noch nie, alle drei Floors
waren geöffnet (bis jetzt wusste ich nicht einmal, dass es die überhaupt
gab :-). Auf den drei Floors wurden verschiedene elektronische Stilrichtungen
geboten, so dass für jeden etwas Geschmack etwas dabei war.
Über die einzelnen Acts kann ich hier gar nicht so viel sagen, da ich
stetig durch die Floors pilgerte (was soll man auch sonst machen bei so einem
Angebot) und fast keinen Act komplett hörte.
Der kleinste und feinste Floor (zumindest für mich) war der Housefloor.
Untergebracht im hintersten Teil des Space Place liefen dort den ganzen Abend
über nicht nur klassische Housetracks, sondern auch sehr progressive
und chillige Stücke und ein wenig Electro. Die überdurchschnittlich
gute Luft und wenig Nebel (=besser Bilder :-) trugen ihr übriges dazu
bei, dass der Floor fast den ganzen Abend stetig gefüllt war und eine
ausgelassene Stimmung herrschte. Auch ich hielt mich den überwiegenden
Teil des Abends in diesem Floor auf.
Der Dreamfloor war der größte und am schönsten dekorierteste
Floor an diesem Abend. Leider durfte hier aufgrund besonderer Nachbarschaftsverhältnisse
die Musik nur recht leise laufen, weswegen der Floor über weite Teile
des Abends leider relativ leer blieb. MrM legte schätzungsweise gegen
2h mit DJ Slam im Tandem trancigen Sound auf, wobei auch viel klassisches
Omen-Vinyl auf dem Teller landete. Danach präsentierten 4-Dimensionale-Musik
eine interessante Mischung aus DJing und Liveact, und der letzte DJ (Alex
Rossa ?) verwöhnte die Anwesenden am Ende dann noch mal mit chillig-housigen
Sounds.
Hart, schnell, dunkel und neblig präsentierte sich der Hardfloor. Hier
wurde den ganzen Abend ein minimal-straightes und sehr hartes musikalisches
Programm geboten. Auch der Liveact von Triebwerk setzte diesen Style fort.
Bis zum Ende kamen auf diesem Floor die Anhänger des Minimalsound voll
auf ihre Kosten.
Um kurz nach halb sieben wurde der House-Floor geschlossen, im Dreamfloor
ging's dann noch weiter bis ca. 7 Uhr. Danach wurde auch dieser geschlossen,
so dass sich zum Finale alle im Hardfloor sammelten. Hier ging es schätzungsweise
noch bis 8 Uhr weiter. Da ich vom Dreamfloor kommend aber schon zu aufgelockert
war um noch mal in das harte Programm einzusteigen, machte ich mich um kurz
nach halb acht wieder auf den Heimweg.
Trotz der zahlreichen Besucher waren die Kapazitäten des Space-Place
an diesem Abend noch lange nicht ausgeschöpft. Man darf also auf zukünftige
Veranstaltungen dieses Kalibers gespannt sein.
Danke auch wieder an Tina, die sich zwischendurch ebenfalls die Kamera schnappte
um ein paar Bilder zu schießen.