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Open
To Torture
at The End featuring Jim Masters, Billy Nasty, Marco
Carola and Adam Beyer
So,
das war nun die letzte OTT Party! Da war es selbstverständlich, daß
die Organisatoren (Jim Masters von Open und Billy Nasty von Tortured Records)
auflegen würden. Kein besseres Abschluß-LineUp als Carola und
Beyer!
Ich kam erst so kurz nach 1 Uhr wegen massiver Ansteherei in den Club.
Da war es schon gut voll und Jim Masters was gerade an den Decks. Das
mit dem Auflegen war alles recht kompliziert an jenem Abend. Durchweg
waren vier Plattenspieler und ein Laptop mit Final Scratch in der DJ-Kanzel.
Jim Masters erste Versuche von Final Scratch Gebrauch zu machen schlugen
jedoch eher fehl. Als ihm später Billy Nasty zu Hilfe kam lief das
Ganze schon besser. Vorallem wurde es wesentlich härter! Gegen Ende
des Masters/Nasty Sets war das End dann auch gerammelt voll, so daß
man Mühe hatte durch den Main Room zu laufen.
Um 3.30 Uhr war es dann endlich soweit: Carola und Beyer legten los und
holten zusammen das Beste aus dem bereitgestellten Equipment heraus. Die
Anlage wurde mit jeder neuen Platte lauter, und es wurde zunehmend hemmungslos
gefeiert. Bald hatten mich die beiden wieder mal soweit, daß ich
nicht mehr so richtig wußte, was da gerade genau mucketechnisch
so abgeht! Ihr Gemeinschafts-4Dex-FinalScratch-Set war enorm rhythmisch
und treibend. Ab und zu gab es stellen, wo es ganz böse und heftig
wurde, aber so mag ich das ja.
Das planmäßige Ende der Session sollte um 7 Uhr sein, und für
englische Verhältnisse waren gegen Ende noch überraschend viele
Leute im Club. Die DJs waren allerdings vor 7.30 Uhr nicht aus der DJ-Kanzel
zu bewegen, und ich hätte sie gerne noch ein paar Stündchen
mehr gehört. Wer mal einen richtig krassen Schock erleben will, der
soll einfach mal nach ein/zwei Stunden Carola/Beyer rüber in einen
der House-Floors gehen!
Danke Adam und Marco, ihr habt mir mal wieder den Hammerspaß bereitet,
und ich bereue im Nachhinein jede Minute, die ich draußen mit Labern
verschwendet habe! An dieser Stelle möchte ich auch Theremin Management
für die Zusammenarbeit danken. Ich hoffe, daß möglichst
bald wieder Parties dieser Art in London veranstaltet werden.
drumcode@subq.de
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